Wir haben beim Kinder-Klimapreis der Stadtwerke den 3. Platz gemacht!
Immer wieder entstehen vor Unterrichtsbeginn an unserer Schule brenzlige Situationen, weil Eltern weniger auf den Verkehr um sich herum achten, sondern einen geeigneten Platz für den Ausstieg für ihr Kind suchen. Dies war Grund genug, gemeinsam mit Eltern darüber nachzudenken, wie wir die Kinder dazu anleiten können, zu Fuß zur Schule zu kommen. Ziel sollte es sein, die Eltern-Taxis vor den Schulen zu verringern, um
- eine gesundheitsfördernde Lebensweise durch Bewegung zu fördern,
- die Umweltverschmutzung zu verringern,
- gefährliche Situationen vor der Schule zu vermeiden und die
- Selbständigkeit der Kinder zu fördern.
Dabei wollten wir keinen Druck – weder auf Kinder noch auf Eltern – ausüben. Den Kindern sollte das „Zu Fuß zur Schule gehen“ auch noch Spaß machen. Sie sollten ihre Eltern überzeugen, dass es auch ohne Auto geht. So kamen wir auf die Idee: Zu Fuß zur Schule muss sichtbar sein.
So geht’s: Jeden Morgen trafen sich über drei Wochen Gruppen von Kindern, um gemeinsam den Schulweg anzutreten. An der Klassentür hing ein Plakat mit Füßen, das von den Schülern ausgemalt werden durfte, wenn sie es geschafft hatten, zu Fuß (oder mit dem Rad oder mit dem Roller) zu gehen (oder zu fahren). Am Ende zählten wir, wie viele „Fuß-Kilometer“ die Kinder erlaufen hatten.
Mit diesem Projekt bewarb sich unsere Schule für den Kinder-Klimapreis und belegte den stolzen 3. Platz. Bei der Preisübergabe stellten die Kinder gemeinsam mit Frau Weber das Projekt vor. Stolz nahmen wir die Urkunde entgegen, die uns der Bürgermeister der Stadt Langenfeld überreichte.
Bravo !!! Toll habt Ihr das gemacht, Ihr lieben Fröbelkinder !!! Im nächsten Schuljahr geht es weiter.