Am 4. Oktober 2018 sind wir mit der ganzen Klasse und einigen Müttern in den Wald gegangen.
Eine Försterin hat uns Vieles erklärt und Spiele mit uns gemacht. Förster und Försterinnen kümmern sich um den Wald und passen zum Beispiel darauf auf, ob die Bäume gesund oder krank sind. Das ist ein Beruf.
Viele Kinder hatten Becherlupen und Beutel mitgebracht. Wir haben zum Beispiel Eicheln und Bucheckern gesammelt. Mit Becherlupen haben wir einige kleine Tiere eingefangen: Einen schwarzen, großen Käfer, eine Ameise und ein kleines braunes Tier, von dem Felix wusste, dass es eine Wanze war. Durch die Lupe konnten wir sie gut betrachten. Natürlich haben wir die Tiere dann wieder frei gelassen!
Wir haben verschiedene Blätter gesammelt, und die Försterin hat uns erklärt, warum die Blätter an den Bäumen im Herbst bunt werden: Die Nährstoffe aus den Blättern gehen in den Stamm, in die Äste und die Wurzeln und werden dort gespeichert.
Dann haben wir einen Wettbewerb gemacht: Wer findet das längste Stieleichenblatt? Junis‘ Blatt hat gewonnen: Es war 29 cm lang!
Mit Papier und Wachsmalstiften haben wir Abriebe von Baumrinden gemacht. Da konnten wir sehen, dass die Rinden von Bäumen unterschiedlich sind: Manche sind zum Beispiel glatt und manche haben viele Furchen.
Anschließend haben wir uns zu einer Raupe aufgestellt und sind über verschiedene Böden gegangen. Als wir über die Wiese gegangen sind, haben einige von uns leider in einen Hundehaufen getreten! Das roch wirklich nicht gut!
Am spannendsten war es, als jedes Kind mal die Augen verbunden bekommen hat und einen Baum blind ertasten sollte. Wie fühlt sich die Rinde an? Wie dick ist der Baum? Anschließend musste man „seinen“ Baum wiederfinden. Das hat sogar gut geklappt.
Alle Kinder hatten riesigen Spaß und waren mit großem Eifer dabei.